Inhaltsverzeichnis
- Voraussetzungen, um Marketing und Vertrieb mit LGM in Einklang zu bringen
- So automatisieren Sie die Abstimmung von Vertrieb und Marketing:
- Schritt 1 – Setzen Sie LGM für die Kontaktaufnahme ein
- Schritt 2 – Fügen Sie den Lead hinzu, wenn er sich anmeldet:
- Schritt 3 – Nachfassen
- Schritt 4 – Letzte Nachricht für diejenigen, die nicht konvertiert haben:
- Schritt 5 – Für Fortgeschrittene: Wie man die Lead-Qualifizierung richtig durchführt😉
- Abschließende Überlegungen
Wenn es darum geht, Vertrieb und Marketing aufeinander abzustimmen, läuft der Kampf meist auf ein grundlegendes Problem hinaus: Die Definition, was einen guten Lead ausmacht. Nicht alle Anmeldungen sind gleich wichtig oder gleichwertig, und es ist unrealistisch, von einem Vertriebsmitarbeiter zu erwarten, dass er einen Anruf tätigt, ohne Gewissheit über den “Wärmegrad” eines Leads zu haben.
Es ist wichtig, die unterschiedlichen Rollen zu verstehen, die diese Teams innerhalb eines Unternehmens spielen.
Beispiel 🔍
La Growth Machine zum Beispiel definiert das Ziel des Marketings als Generierung von Geschäftsmöglichkeiten und unterscheidet dabei zwischen marketingqualifizierten und nichtqualifizierten Leads
Dann stellt sich die Frage: Wann kommt das Vertriebsteam ins Spiel?
In unserem Fall geschieht das Wunder, wenn diese Leads auf der Grundlage der von uns festgelegten Kriterien qualifiziert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass sich der Vertrieb auf Leads mit echtem Interesse und Potenzial konzentrieren kann, und der gesamte Prozess wird rationalisiert.
Die Kunst besteht darin, zu definieren, was Marketing in einem Unternehmen wirklich bedeutet. Ist es nur Kommunikation oder umfasst es auch internes Produktmarketing mit zusätzlichen Datenelementen?
Das Ziel ist es, eine klare Definition eines “marketingqualifizierten Leads” zu finden, die das Vertriebsteam dazu motiviert, Zeit und Mühe zu investieren.
Lassen Sie es uns aufschlüsseln! 🤜
Voraussetzungen, um Marketing und Vertrieb mit LGM in Einklang zu bringen
Die Auswahl des richtigen Tool Stacks:
Bevor Sie in die Einzelheiten eintauchen, sollten Sie bedenken, dass LGM ein Automatisierungstool für die Öffentlichkeitsarbeit ist, so dass Sie andere unterstützende Tools benötigen, um Ihre Teams erfolgreich auszurichten.
Dabei spielt Ihr vorhandener Stack eine entscheidende Rolle bei der Erfassung relevanter Daten für die Qualifizierung.
Wir von LGM empfehlen Ihnen HubSpot aufgrund der Fülle an datenbezogenen Funktionalitäten, die Ihnen zur Verfügung stehen.
Wenn Sie z.B. Pipedrive verwenden, könnten Sie sich in einer Zwickmühle befinden. Es ist im Wesentlichen ein reines Vertriebstool – ein verherrlichtes Kanban-Board. Es verfügt nicht über umfangreiche Daten- und Interaktionsfunktionen und ist nicht für diesen komplizierten Tanz zwischen Marketing und Vertrieb konzipiert.
Beispiel 🔍
Nehmen wir an, Ihr Newsletter wird von HubSpot verwaltet, und Sie haben Tracker auf Ihrer Website. Die Verfolgung von Leads wird zum Kinderspiel. Sie können den Weg einer Person von dem Moment an verfolgen, in dem sie mit Ihrer Marke in Berührung kommt, Sie können sehen, ob sie sich beispielsweise die Preisseite angesehen hat, und Sie können sogar Ereignisse mit Segmenten beobachten – alles entscheidend für das Scoring.
Qualifizierte Leads ansprechen:
Der nächste Schritt ist die Identifizierung und Ansprache potenzieller Leads. Ich empfehle Ihnen dringend, sich bei diesem Teil nicht ausschließlich auf E-Mails zu verlassen, denn hier sind die meisten Inbound-Strategien zum Scheitern verurteilt.
Es geht nicht nur darum, eine Flut von E-Mails zu verschicken. Es geht darum, mit Ihren Kunden auf eine Weise in Kontakt zu treten, die sich von anderen abhebt.
Denken Sie daran: Wenn sich jemand für ein Produkt anmeldet oder ein Formular ausfüllt, bekundet er damit sein Interesse. Es liegt an Ihnen, dieses Interesse aufzugreifen und in ein echtes Gespräch zu verwandeln.
Und jetzt kommt der Clou: Während die meisten Unternehmen eine automatische E-Mail verschicken und auf das Beste hoffen, ist das nicht der Weg von LGM. Wir wissen, dass diese E-Mails oft ignoriert werden – nur ein weiterer Tropfen im digitalen Ozean.
Warum sollten Sie stattdessen das Gespräch auf LinkedIn führen? Es ist eine Plattform, die für professionelles Engagement entwickelt wurde, und mit dem Ansatz von LGM können Sie eine personalisierte Ansprache automatisieren, die authentisch wirkt. Das ist ein echter Wendepunkt.
Expertentipp 🧠
Versuchen Sie, Sprachnachrichten mit Ihrer LGM-Sequenz zu verwenden. Es ist ganz einfach: Klicken Sie einfach auf eine beliebige Nachricht in Ihrer LinkedIn-Sequenz, und sie verwandelt sich wie von Zauberhand in einen Sprachnachrichtenblock.
Wir haben festgestellt, dass sich dadurch Ihre Antwortrate buchstäblich verdoppelt.
Und jetzt, mit unserer neuesten Funktion, sind Sprachnachrichten jetzt vollständig anpassbar!
1 Lead = 1 personalisierte Nachricht 😉
So automatisieren Sie die Abstimmung von Vertrieb und Marketing:
Wenn Sie LGM für Ihre LinkedIn-Kontakte nutzen, entsteht das Gefühl einer persönlichen Interaktion. Es wird nicht als automatisierte Nachricht wahrgenommen, sondern als ein echter Versuch, eine Verbindung herzustellen. Auf diese Weise heben Sie sich aus dem Durcheinander heraus.
Wenn wir diese Strategie anwenden, sprechen die Ergebnisse für sich selbst. Als wir unsere Konversationen auf LinkedIn umstellten, konnten wir einen Anstieg der Engagement-Raten um 32 % verzeichnen.
Wollen Sie wissen, wie? Lesen Sie weiter!
Schritt 1 – Setzen Sie LGM für die Kontaktaufnahme ein
Ihre Daten stehen bereit, Sie haben Ihre Qualifikationskriterien mit dem Vertriebsteam ausgearbeitet, aber Sie möchten nicht jeden neuen Lead manuell importieren müssen.
Die neueste Funktion von LGM ermöglicht es Ihnen zwar, Ihre Leads direkt aus Ihrem CRM zu importieren, aber es handelt sich dabei um einen statischen Import. Das heißt, wenn Sie nach dem Import ein neues Geschäft in HubSpot erstellen, wird es auf der LGM-Seite nicht mehr aktualisiert.
Die Lösung? Zapier! Alles, was Sie tun müssen, ist, Ihr HubSpot-Konto zu verbinden, und dank der Zapier-Integration von LGM kann Ihre dynamische Integration mit diesem Zap erreicht werden:
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Sobald ein Deal in HubSpot erstellt wurde, wird der Lead zu der LGM-Zielgruppe hinzugefügt, die mit Ihrer Kampagne verknüpft ist. Die nächsten Schritte hängen von Ihrem Anwendungsfall ab, lassen Sie uns in einige Beispiele eintauchen.
Schritt 2 – Fügen Sie den Lead hinzu, wenn er sich anmeldet:
Da Sie die Anmeldungen aus Ihrem CRM so verknüpft haben, dass sie automatisch in die Kampagne übernommen werden, wird jede Anmeldung nun in diese Sequenz aufgenommen.
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Wie immer sollten Sie Ihrer LinkedIn-Verbindungsanfrage eine Notiz beifügen! Das erhöht vielleicht nicht Ihre Antwortquote, aber wie Sie sehen werden, wenn Sie dem Link folgen, beweisen die Statistiken, dass Sie insgesamt mehr qualifizierte Abschlüsse erzielen:
Dies ist im Grunde die Grundlage, um festzustellen, ob ein Lead qualifiziert ist. In der Anfangsphase werden Sie vielleicht jeden kontaktieren, der sich anmeldet.
Wenn Sie und Ihr Kundenstamm jedoch wachsen, müssen Sie anfangen, Qualifikationshürden aufzubauen.
Beispiel 🔍
Nehmen wir zum Beispiel LGM als Beispiel:
Als das Unternehmen größer wurde, ersetzten wir die Hürde “Anmeldung” durch Lead Signed up + Visited the pricing page.
Als wir noch größer wurden, wurden auch die Barrieren größer. Wir begannen, nach Leads zu suchen, die eine Kampagne in unserem Tool gestartet oder ihr CRM verknüpft hatten – Aktionen, die einen höheren Wert haben.
Dies sind Beispiele aus der Sicht von LGM. Passen Sie Ihre Barrieren an Ihr eigenes Angebot an!
Schritt 3 – Nachfassen
Dies ist eines der Schlüsselelemente der Sequenz:
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Ich habe mich für die Option der Sprachnachricht entschieden, weil sie einfach viel besser ist. Sie ist persönlicher, die Leute werden sie sich auf jeden Fall anhören, denn niemand nutzt diese Funktion auf LinkedIn, so dass ihre Neugierde umso mehr geweckt ist. Das Beste ist, dass niemand daran zweifeln wird, ob es sich um eine automatisierte Sequenz handelt!
Eine einfache Nachricht mit offenem Ende:
Mit der neuesten KI LinkedIn Voice-Nachricht können Sie sicher sein, dass sich Ihr Lead besonders angesprochen fühlt! Jede Nachricht ist perfekt auf die Person zugeschnitten, die sie abhört.
Sie brauchen nichts Ausgefallenes zu tun, Hauptsache es ist:
- Menschlich: so kurz und einfach
- Offen für Diskussion: so dass sie sich gut fühlen, alles zu sagen, was sie gerade blockiert.
Und es funktioniert hervorragend: Diese einfache Nachricht führt zu einer satten Antwortquote von 36%.
Schritt 4 – Letzte Nachricht für diejenigen, die nicht konvertiert haben:
Für die 36%, die geantwortet haben, können Sie ihnen helfen, proaktiv zu Kunden zu werden, und die Kampagne wird für sie beendet. Ich schlage vor, dass Sie die Konversation hier manuell fortsetzen, denn eine automatisierte Nachricht könnte verdächtig wirken und die Kunden verärgern.
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Sie werden mich vielleicht fragen, woher LGM weiß, ob sie bezahlt haben oder nicht? Was ist, wenn er nicht geantwortet hat, aber trotzdem zu einem echten Kunden geworden ist?
Nun, das ist ganz einfach, geben Sie wieder Zapier ein!
Nehmen wir an, Sie verwenden Stripe, um Ihre Zahlungen zu verwalten. Dann können Sie einen Zap erstellen, der die Kampagne für Leads, die bereits über Stripe bezahlt haben, automatisch stoppt (siehe unten):
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Alle, die übrig bleiben, sind diejenigen, die nicht konvertiert haben und nie geantwortet haben. Daher auch die letzte Nachricht, die Sie oben sehen:
Sie haben vielleicht eine hinterhältige E-Mail am Ende bemerkt. Das ist für den Fall, dass wir mit dem Lead nicht weiterkommen. Vielleicht ist er einfach nicht auf LinkedIn aktiv, vielleicht ist er im Urlaub, wer weiß?
In diesem Fall finden Sie hier ein Beispiel dafür, was Sie in der E-Mail schreiben sollten:
Schritt 5 – Für Fortgeschrittene: Wie man die Lead-Qualifizierung richtig durchführt😉
Ein weiterer großartiger Anwendungsfall für die Automatisierung Ihrer Inbound-Lead-Akquise ist die Erhöhung der Ausfüllrate des Lead-Qualifizierungsformulars.
Wahrscheinlich senden Sie ein Typeform per E-Mail, nachdem sich Ihr Lead angemeldet hat, um ihn zu qualifizieren; seine demografischen Daten, warum er sich für das Produkt entschieden hat usw. Dies ist seine Chance, eine starke Kaufbereitschaft zu zeigen.
LGM hat eine einfache E-Mail-Sequenz für die Fälle erstellt, in denen das besagte Formular nicht ausgefüllt wurde, und erreichte damit eine ordentliche Ausfüllrate von 54%.
Durch eine kleine Interaktion über LinkedIn konnten wir die Quote auf 72% steigern!
Eine einfache, übersichtliche Kampagne wie diese ist sehr wirkungsvoll:
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Beginnen Sie sie mit einem Profilbesuch. Betrachten Sie dies als ein sanftes Aufwärmen des Leads. Sobald er die Benachrichtigung erhält, wird er sich über Sie informieren. Das macht sie fit für Ihre E-Mail:
Als nächstes fügen Sie ihn als LinkedIn-Verbindung hinzu (LGM kümmert sich um die Anreicherung dieser Informationen). Ich muss Sie nicht daran erinnern, eine Notiz hinzuzufügen!
Ein letzter Hinweis für alle Fälle: eine LinkedIn-Nachricht. Auch wenn Sie sie nur selten verschicken müssen 😉
Natürlich möchten Sie verhindern, dass die Automatisierung weiterläuft, sobald das Typeform abgeschickt wurde. Das können Sie ganz einfach mit Zapier tun:
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Unsere Freunde bei EvaBoot haben eine ähnliche Kampagne laufen, in die sie auch LinkedIn integriert haben. Sie verzeichnen eine beachtliche Antwortquote von 50,6%!
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Abschließende Überlegungen
Wenn Sie über Ihren Ansatz nachdenken, sollten Sie es anfangs einfach halten und die Chancen, die sich Ihnen bieten, nutzen. Wenn Sie wachsen, fügen Sie nach und nach weitere Hürden hinzu, die auf der Absicht des Benutzers und Ihren Produktinteraktionen basieren.
Das Ziel bleibt dasselbe: potenzielle Interaktionen in echte Verbindungen zu verwandeln.
In der fortgeschrittenen Version geht es darum, maßgeschneiderte Nachrichten auf der Grundlage bestimmter Aktionen zu erstellen, z. B. Testanmeldungen ohne Zahlungen.
Was LGM in diesem Prozess besonders macht, ist seine Fähigkeit, eine persönliche Note hinzuzufügen, die über die normale E-Mail-Ansprache hinausgeht.
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