Cold Calling ist ein Begriff, der oft mit Bildern von lästigen Verkäufern assoziiert wird, die Sie mit Angeboten bombardieren, an denen Sie kein Interesse haben. Aber lassen Sie sich von unseren unschlagbaren Cold Call Techniken überraschen.

Was wäre, wenn Kaltakquise ein mächtiges Werkzeug wäre, wenn es richtig eingesetzt wird?

In diesem Artikel tauchen wir tief in die Welt der Cold Call Techniken ein und erfahren, warum sie auch im heutigen digitalen Zeitalter noch relevant sind.

Was ist Cold Calling?

Lassen Sie uns zunächst die Grundlagen klären.

In seiner einfachsten Form ist Cold Calling ein direkter Telefonanruf bei jemandem, der vielleicht noch nie von Ihnen oder Ihrem Unternehmen gehört hat. Es ist eine Technik, die weniger als eine Minute dauert und deren einziger Zweck es ist, einen Termin mit dieser Person zu vereinbaren.

Warum ist die Cold Calling auch heute noch wichtig?

Warum ist die Kaltakquise also wichtig? Trotz des Eindrucks, dass die Kaltakquise veraltet und lästig ist, bleibt sie aus mehreren Gründen eine wertvolle Strategie.

Zunächst einmal scheint sie veraltet zu sein, denn wenn Sie an Kaltakquise denken, haben die meisten Menschen das Bild des aufdringlichen Verkäufers eines Telekommunikationsunternehmens vor Augen:

Hallo {{firstname}}, ich bin {{identity.firstname}} von {{companyName}} und ich rufe Sie an, weil wir ein neues Angebot für Ihren Handyvertrag haben.

Haben Sie einen Moment Zeit für mich?

Ist das nicht eine Qual? 🤨 Hier ist also der Grund, warum sie auch heute noch wichtig ist:

1. Differenzierung

Im Grunde ist das Bild, das wir von der Kaltakquise haben, all das, was man bei der Kaltakquise nicht tun sollte; es ist dieser schreckliche, spammige Anruf, der abstoßend ist.

Das Tolle daran ist, dass es heute, da die Leute dieses schlechte Image haben, sehr einfach ist, sich mit Ihrer Kaltakquise zu differenzieren. Denn das durchschnittliche Niveau ist nicht sehr hoch.

2. Moderne Ansätze

Moderne Ansätze bei der Akquise drehen sich oft um Automatisierungstools auf Plattformen wie LinkedIn, wobei La Growth Machine aufgrund seiner Multikanal-Fähigkeiten eine der ersten Wahl ist.

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Dieser Trend spiegelt eine Entwicklung von früheren Methoden wider, bei denen man versuchte, E-Mails zu personalisieren, indem man einfach den Namen des Empfängers und den Firmennamen hinzufügte.

Es wurde jedoch deutlich, dass diese Nachrichten vollständig automatisiert waren.

Bei diesem Ansatz steht die Kaltakquise an letzter Stelle. Dies geht Hand in Hand mit dem vorhergehenden Punkt, bei dem Sie sich vollständig differenzieren:

  • Machen Sie den Interessenten mit Ihnen vertraut: Besuch des LinkedIn-Profils, Twitter-Follow usw.
  • Dann stellen Sie sich vor: LinkedIn-Nachricht, Twitter-DM, usw.
  • Erst dann würden Sie ihn “kalt” anrufen.

Mit diesem Ansatz heben Sie sich nicht nur von den “bösen” Kaltakquisiteuren, sondern auch von den Spammern ab.

3. Gezielte Ansprache

Die Zeiten der Massen-E-Mail-Kampagnen mit generischen Nachrichten sind vorbei. Um in der modernen Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich zu sein, müssen Sie Ihre Zielgruppe eingrenzen und sich auf Qualität statt Quantität konzentrieren. Durch den Einsatz von Cold Call Techniken können Sie eine sehr gezielte Liste ansprechen und Ihre Erfolgschancen erhöhen.

Das ist der Grund, warum Anrufe so effektiv sind – sie zeigen dem Interessenten, dass Sie nicht nur eine weitere zufällige, automatisierte Nachricht sind, sondern ein Mensch, der versucht, einen anderen zu erreichen.

Cold Call Techniken, die funktionieren:

Kaltakquise ist nicht einfach. Es ist emotional anstrengend, den ganzen Tag mit Ablehnung konfrontiert zu sein, deshalb sind nur sehr wenige bereit dazu. Die meisten tun sich auch schwer, dabei effizient zu sein.

Um Ihnen zum Erfolg zu verhelfen, finden Sie hier einige Strategien, die Sie befolgen sollten:

Strategie 1: Segmentieren Sie Ihre Liste der Leads gut

Als Erstes müssen Sie Ihre Datenbank segmentieren. Sie werden nicht einfach jeden anrufen. Sie müssen wirklich die Leute anrufen, für die Ihr Produkt am relevantesten ist.

Strategie 2: Lassen Sie sich nicht zu viel Zeit

Ein guter Cold Call dauert eine Minute. Je länger die Kaltakquise dauert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie abgelehnt werden.

Das liegt daran, dass die meisten Menschen nicht zu lange am Telefon sein wollen. Fassen Sie sich also kurz und bündig.

Sie sollten maximal 2 Minuten anstreben.

Strategie 3: Achten Sie auf Ihren Tonfall

Die ersten zehn Sekunden sind entscheidend, und Sie müssen Ihren Gesprächspartner sofort ansprechen. Der Tonfall Ihrer Stimme spielt eine entscheidende Rolle, denn durch die Energie, die sie vermittelt, geschieht viel.

Bevor Sie den Anruf tätigen, sollten Sie lächeln! Ja, lächeln Sie buchstäblich mit einem breiten Grinsen im Gesicht!

Es ist über das Telefon zu hören, gibt Ihrem Gesprächspartner Auftrieb und wirkt sich insgesamt positiv auf das Gespräch aus. Gehen Sie mit einer fröhlichen Einstellung an das Gespräch heran, denn das kann einen großen Unterschied machen.

Sie sollten auch daran denken, dass Sie Ihren Gesprächspartner nicht belästigen, sondern ihm helfen wollen, wenn er ein Bedürfnis hat.

Seien Sie selbstbewusst, bewahren Sie ein entspanntes Auftreten und versuchen Sie, förmlich zu sein, aber sprechen Sie den Gesprächspartner mit seinem Vornamen an.

Strategie 4: Halten Sie Ihr Skript immer griffbereit

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Skript immer griffbereit haben, so dass Sie bei Bedarf leicht darauf zurückgreifen können. Hier sehen Sie ein Beispiel, wie es aussehen könnte:

Sie: Hallo {{firstname}}, mein Name ist {{identity.firstname}}, ich rufe Sie an, weil Sie Personalmanager sind, und ich mich gerne mit Ihnen treffen würde!

[BLANK]

Die Antworten der Leads variieren::

Lead: – Was ist das? Wer sind Sie?

– Ich brauche mehr Infos.

Und hier ist Ihre Chance! Ihr Kunde sieht, dass eine zufällige Nummer, die viel über ihn weiß, ihn anruft, was ihn neugierig macht und er fragt Sie, warum. Jetzt haben Sie ein 30-Sekunden-Fenster, um Ihr Angebot zu machen! Sie können einfach antworten:

Sprechen Sie wirklich mit ihnen, als ob Sie mit einem Fremden auf der Straße sprechen würden. Seien Sie einfach nett und respektvoll.

Und hier brauchen Sie im Grunde nur die drei Hauptargumente aus Ihrem Skript, die dafür sorgen, dass man Sie treffen möchte:

  • Stellen Sie sich vor
  • Erklären Sie, was Sie tun

Sie: Oh, das stimmt! Mein Fehler, ich war etwas voreilig! Ich rufe an, weil ich gerne 15 Minuten mit Ihnen buchen möchte, weil Sie ein/e […] sind, also vielleicht […]. Wir haben eine neue Gelegenheit für Sie, die sich für Sie lohnen könnte!

Und schwupps, haben Sie Ihr Treffen!

Strategie 5: Gehen Sie würdevoll mit Ablehnung um

Auch Einwände sollten Teil Ihres Drehbuchs sein. Sobald Sie Ihr Angebot gemacht haben, kann es sein, dass der Interessent nicht sofort ja sagt oder ein paar Einwände hat.

Wenn er sofort ablehnt, ist das nicht unbedingt das Ende. Sie sollten sich bemühen, die Gründe dafür zu ergründen und zu verstehen, wie die aktuelle Situation aussieht.

Stellen Sie Fragen:

Warum glauben Sie, dass es nicht der richtige Zeitpunkt ist?

Was ist los?

Wann ist der richtige Zeitpunkt für Sie?

Damit öffnen Sie die Tür für weitere Gespräche. Finden Sie heraus, wann ein besserer Zeitpunkt wäre.

Sie könnten etwas sagen wie: “Wir haben im Moment viel zu tun. Können Sie mich nach dem Sommer oder im Oktober zurückrufen?”

Setzen Sie in diesem Fall eine Erinnerung, um die Person an dem angegebenen Datum anzurufen. Auf diese Weise können Sie sich daran erinnern, dass Sie sich melden müssen, wenn die Person es vorgeschlagen hat.

Rechnen Sie mit den häufigsten Einwänden und bereiten Sie intelligente Antworten vor.

Für Einwände wie “Ich habe keine Zeit” oder “Schicken Sie mir eine E-Mail” müssen Sie Gegenmaßnahmen ergreifen.

Eine Möglichkeit ist, einen vorläufigen Termin vorzuschlagen. Anstatt zu sagen, dass Sie zurückrufen werden, was schwierig sein könnte, schlagen Sie vor, einen vorläufigen Termin zu vereinbaren.

Buchen Sie einen 15-Minuten-Termin drei Monate im Voraus, und wenn es nicht klappt, können Sie den Termin jederzeit verschieben. Auf diese Weise haben Sie bereits einen Termin im Kalender.

Und schließlich: Lassen Sie sich von Absagen nicht entmutigen. Denken Sie daran, dass Sie nicht wissen, was für einen Tag die Person am anderen Ende der Leitung hat. Vielleicht wird er mit Anrufen überhäuft oder es liegt ihm etwas anderes auf dem Herzen.

Nehmen Sie es nicht persönlich. Wenn Sie auch nur einen Termin pro Tag gewinnen, ist das ein Gewinn und ein Schritt nach vorne für Ihr Unternehmen. Das bringt mich zu meinem nächsten Punkt:

Strategie 6: Setzen Sie sich tägliche oder wöchentliche Ziele

Ziele dienen als ständige Erinnerung an das, was Sie erreichen wollen, und sie bieten einen greifbaren Maßstab für Ihren Fortschritt. Setzen Sie sich realistische Ziele, sei es eine bestimmte Anzahl von Anrufen pro Tag oder eine bestimmte Anzahl von Terminen pro Woche – oder beides!

In manchen Fällen kann Ihr Team diese Erwartungen sogar übertreffen. In diesem Fall sollten Sie Ihre Leistungsträger belohnen! Ziehen Sie in Erwägung, ihnen als Belohnung für ihre außergewöhnlichen Leistungen einen freien Tag zu gewähren.

Tipps & Tricks für die Kaltakquise

Nun, da wir unsere Cold Call Techniken aus dem Weg geräumt haben, ist es an der Zeit, dass Sie einige der Tricks von den Kaltakquise-Experten unter unseren Kunden bei La Growth Machine lernen:

1. Verwenden Sie Onoff

Onoff ist ein französisches Unternehmen, das eine leistungsstarke mobile Anwendung anbietet, mit der Sie separate professionelle Telefonnummern für Ihre Kaltakquise erhalten. Nutzen Sie diese Anwendung, um zu vermeiden, dass Ihre eigene Nummer kompromittiert und auf eine schwarze Liste gesetzt wird.

Und so funktioniert es:

  • Laden Sie die OnOff-App auf Ihr Smartphone herunter.
  • Für nur 5€ pro Monat (für eine französische Nummer, 15€ für eine internationale Nummer) erhalten Sie Zugang zu einer neuen Telefonnummer, die ausschließlich für die Abwicklung Ihrer Cold Calls bestimmt ist. Diese Nummer dient Ihnen als professioneller Anschluss für Anrufe bei potenziellen Kunden.

2. Buchen Sie Termine während des Anrufs

Ein weiterer wichtiger Punkt, den Sie sich merken sollten, ist, dass Sie am Ende der Kaltakquise, wenn die Person zustimmt, ein Treffen zu vereinbaren, dies sofort tun sollten, anstatt es für später zu planen.

Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die Person die Einladung zu dem Treffen erhält und sie in Ihrem Beisein annimmt, um mögliche Pannen zu vermeiden.

Außerdem können Sie mit einem CRM-Tool direkt Termine sowohl in Ihrem Kalender als auch im Kalender des Empfängers planen.

Gleich nach der Planung des Anrufs können Sie bestätigen, ob die Einladung eingegangen ist, und so eine erfolgreiche Vereinbarung sicherstellen.

Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Ihr Gespräch nicht in Vergessenheit gerät oder nur als ein weiterer lästiger Anruf im Kalender des Interessenten abgetan wird.

3. Sprechen Sie Ihre Kunden zur richtigen Zeit an

Es ist auch wichtig, die richtige Tageszeit zu finden, die für Ihren Interessenten am besten geeignet ist.

Je nach Branche gibt es nämlich Zeitfenster, die besser oder schlechter funktionieren.

Letztendlich hängt der ideale Zeitpunkt für einen Anruf von Ihrer spezifischen Zielgruppe ab, daher ist es wichtig, verschiedene Zeitfenster zu testen.

4. Testen. Analysieren. Verbessern.

Sie sollten detaillierte Berichte über Ihre Kaltakquise führen, in denen Sie nachverfolgen, wen Sie angerufen haben und wie lange die Anrufe gedauert haben. Anhand dieser Daten können Sie die Antwortquoten je nach Wochentag und Anrufzeit analysieren.

So können Sie Ihren Anrufplan optimieren und bessere Ergebnisse erzielen.

Sobald ein Anruf geplant und bestätigt wurde, sollten die Kontaktdaten des Interessenten sofort (entweder automatisch oder manuell) in Ihrem CRM erfasst werden.

Das bedeutet, dass der Lead an den Anfang Ihrer Pipeline gestellt wird. Von dort aus sollte Ihr Vertriebsworkflow reibungslos ablaufen.